Stellage #1

Bücherregale bzw Stellagen für die kahle Wand ober unserem Wohnzimmersofa stehen schon lange auf meiner ToDo Liste. Das Sofa ist in einer Dachschräge, sodass die einzelnen Regale unterschiedlich lang sein müssen. Als erstes ist nun das kleinste von 3 geplanten Regalen aus Eichenholz fertig geworden.

Es ist sehr einfach konzipiert: 4 gleichlange Bretter, werden jeweils ca 5 cm vom Brettende weg mit einem Schlitz in der Breite der Brettdicke versehen. Die Schlitze habe ich mit der Handkreissäge an einem Zuschneidebrett vorgesägt, und dann mit Handsäge und Stecheisen den Rest entfernt.

Hier sieht man den Aufbau für wiederholbare schnitt mit der Handkreissäge: eine Leiste in der Breite der Bretter MINUS Sägeblattdicke(!) wird an den Stoppblock angelegt und dann wieder herausgenommen – so entstehen immer gleichbreite Schlitze zur Aufnahme der Bretter, und alles ohne Nachmessen.  Das Sägeblatt der Handkreissäge wird in der Mitte des Bretts wieder hochgefahren – dadurch entsteht ein Bogenförmier Endschnitt, der mit der Handsäge noch rechtwinkelig nachgeschnitten werden muss.

Nachteil dieser Konstruktion ist, dass das Holz hinter dem Schlitz recht geschwächt wird und daher zum Ausbrechen neigt. Die Bretter sollten also gut ineinanderpassen und nicht mit Gewalt zusammen bzw. wieder auseinandergesetzt werden. Sperrholz, 3S Platten oder ähnliches Material würde sich daher für diese Konstruktion eigentlich noch besser eignen.

You may also like...

3 Responses

  1. March 30, 2011

    […] #2 ist eine Weiterentwicklung des ersten Regals. Hier sind aber zwei quadratische Regale ineinander verschachtelt. Durch dünnere und schmälere […]

  2. December 3, 2011

    […] dritte Regal in dieser Serie ist auch das Längste. Im Gegensatz zur Stellage #1 und Stellage #2 sind die Seitenwände hier in die Ober- und Unterplatte eingegratet. Das Regal […]

  3. January 21, 2012

    […] Projekte her hätten es ruhig mehr sein können: Anfang des Jahre habe ich bei 3 Regalen (Regal #1, #2, #3) fürs Wohnzimmer mit eigenen Entwürfen experimentiert. Im Sommer und Herbst kam dann ein […]

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *